Die schlimmsten Sachen – wie relativ

Ich hab gestern auf facebook so ein Scherzbild gesehen. Es war betitelt mit „Die schlimmsten Sachen“ (frei übersetzt aus dem Englischen). Darauf zu sehen war unteranderem ein Schokokeks der so groß war, dass er nicht in ein volles Glas mit Mich hinein passte. Ich dachte an die aufgeblähten Bäuche hungernder Kinder. Später war ich noch in der Stadt und kam an einen Schaufenster mit Bildern von abgetriebenen Föten vorbei. Irgendwie ist es ganz schön relativ was für jemand das schlimmste ist. Ich wünsche dir liebeR LeserIn von ganzem Herzen das es ein Keks ist, der nicht ins Milchglas passt.

Freuds Ödipuskomplex und der verlorene Zwilling

Der Große Sigmund Freud hat nur zum Teil richtig gelegen, wenn er sagt, dass man im Partner den gegengeschlechtlichen Elternteil sucht. […] Ein Mann der mit einer Frau symbiotisch eins sein möchte, möchte, laut Freud, mit seiner Mutter verschmelzen. Er möchte die frühe Mutter-Kind Symbiose in der Gebärmutter wieder herstellen. […]
Doch was ist, wenn der Mann gar nicht seine Mutter sucht, sondern seine Zwillingsschwester oder seinen Zwillingsbruder mit dem er die ersten Monate geteilt hat? Dann ist auf einer gewissen Ebene weder die Mutter die richtige Person, noch die spätere Partnerin. (aus: Das Drama im Mutterleib, Austermann, S155-156)

Spannend …

Die Wahrheit spricht

Hallo! Ich bin’s.
Was wendest du dich ab?
Bin ich für dich gar so schrecklich an zu sehen?
Ich bin’s! Deine Wahrheit.
Deine Wahrheit, die dir sagt: Wenn du jemand ‚Schwein‘ nennst, ist es möglich in deinen Augen die Menschlichkeit zu verlieren.
Deine Wahrheit, die dir sagt: Was du in anderen verachtest, verachtest du auch in dir.
Deine Wahrheit, die dir sagt: Was du am anderen liebst, ist nicht der andere, sondern was du in ihm erkennst.
Deine Wahrheit, die dir sagt: Wenn du um deinen Ruf fürchtest, sind dir Worte anderer wichtiger als ich.
Deine Wahrheit, die dir sagt: Nichts kann mich schmälern, noch mehren. Es mag viele Wahrheiten geben, doch nur ich bin die deinige. Alles was du erkennst, beurteilst, fühlst zeigt mich dir. Du kannst nicht denken: „Er ist ein Arschloch“ ohne dass nicht die Möglichkeit besteht, dich selbst zu einem zu machen. Sonst verleugnest du mich.
Sieh mich an! Ich bin’s.

Die gleiche Geschichte

Wie kommt es, dass es immer die gleiche Geschichte ist?

Ich habe sie gehört, von denen, die ihre Wut und ihren Schmerz hinter einem immer freundlichen verklärten Lächeln erfrieren.
Ich habe sie gehört, von denen, die vor Wut kochen und schreien.
Ich habe sie gehört, von denen, die nicht mehr wütend sein wollen und entschuldigen und zereden.
Ich habe sie gehört, von denen, die schweigend hassen und die Augen verschließen.
Ich habe sie gehört, von denen, die erstarrt sind mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen.
Ich habe sie gehört, von denen, die versuchen zu flüchten, vor dem was sie auf den Schultern tragen, bis sie erschöpft zusammen brechen.
Ich habe sie gehört, von denen, die glücklich bis an ihr Lebensende leben wollten und lange bevor sie starben zu leben aufhörten.
Vielleicht möchte ich mir nur einreden, dass es auch die gibt, die daraus Kraft, Weisheit und Mitgefühl gewonnen haben.

Es ist doch immer die gleiche Geschichte.
Ich mag sie nicht mehr hören.
Noch weniger mag ich sie wieder erleben.

Die Zeit schreit nach neuen Geschichten! Doch wer vertreibt die alte aus ihren Herzen?

Gefühle, Wünsche und Verwirklichung

Tja, die Gefühle. Ohne Gefühle würden wir uns wohl nicht wirklich lebendig fühlen und so mach einer nimmt dies sogar in Kauf um in einem System wider seines Wesens zu funktionieren.

Allerdings halte ich Gefühle bei weiten nicht für das wichtigste und es ist bei weiten keine Tragik mal Gefühle zu verletzen und zwischen z.B. Wut, Ärger und Zorn genau unterscheiden zu können ist zwar eineinteressante Fähigkeit, aber nicht mehr. Ich glaube sogar, das es reicht zwischen nicht gut und gut unterscheiden zu können und es gar nicht wichtig ist, ob da jetzt Angst,Wut, Trauer, Neid, Verzweiflung oder Freude, Frieden, Liebe, Glück, Interesse, … da ist.

Für viel wichtiger halte ich die Wünsche oder zur besseren Verständnis, die wahren Wünsche. Von einem sponanen Wunsch aufgrund einer Gefühlsregung (z.B. jemanden die Gurgeln umzudrehen) zum wahren Wunsch findet man durch die Frage:
Was hoffst du dadurch für dich zu erreichen?
Im Falle des Gurgelumdrehens könnte das Ruhe, Frieden oder auch Gerechtigkeit sein.

Mir gehts grad nicht so gut, weil ich mir wünsche mit meiner Energie in der Welt anzukommen und das grad nicht so der Fall ist. Ich könnts näher ausführen, aber ich glaub es reicht zu sagen, dass viel zu geben da ist, das grad keinen Empfänger hat und das ist gar nicht so romantisch gemeint, wie es vielleicht klingen mag.

Ob ich jetzt in dieser Situation schwer depressiv die Welt verfluche, die keinen Platz für mich hat, oder mich in Verzweiflung wälze, wütend oder traurig oder gelassen bin oder mich an die Hoffnung halte, dass eh alles gut wird, ist meine Sache und die Gefühle können sich ja auch durchaus abwechseln oder gleichzeitig da sein. Mit viel Konzentration geht auch Mitfreude für die Menschen empfinden die dieses Bedürfnis erfüllt haben und mich in Selbstliebe üben 😉

Wenn man mit seiner Wahrnehmung sich nur auf die Gefühle konzentriert und man erkennt, das man diese auch beeinflussen kann, kann’s schon passieren, dass einem das Leben willkürlich oder überhaupt irrelevant erscheint, weil es ja eh egal ist, was ist, wenn ich mir aussuchen kann, wie ich mich fühle.

Was ich mir nicht aussuchen kann, sind meine wahren Wünsche. Marshall Rosenberg spricht in dem Zusammenhang von Bedürfnissen. Um diese Wünsche zu erfüllen steht uns wiederum die volle Pallette des Seins zur Vefügung aus der ich zu genüge wählen kann oder mich überrasschen lassen, was andere wählen. Hört sich geschwollen an, aber wenn ich mal von „Ich bin wütend, weil er nicht anruft.“ zu „Ich wünsche mir ein unterhalsames Gespräch und Verständnis für meine Ängste.“ vorgedrungen bin, stehen mir weitaus mehr Möglichkeiten offen, zu dem zu kommen, was ich mir wünsche. Ein gutes Zeichen dafür ist, dass Wut oder Neid, die eventuell da waren, verschwinden.

Um es dem Universum leichter zu machen auch zu liefern was wir gerne hätten, hat sich für mich bewährt, noch so richtig intensiv darüber nachzudenken und sich eventuell auch über folgende Fragen auszutauschen:

Woran merkst du (an dir selbst) das du es hast?
Wer würde es ausser dir noch bemerken und woran?

oder weil es so schön ist:
Woran merkst du, dass du bereit bist, los zu lassen?

oder in meinem konkreten Fall:
Woran merkst du, dass du ankommst? *

Und nachdem man das so richtig konkret durchgedacht, formuliert, visualisiert, hineingesprürt oder was immer man halt macht um diese Frage zu beantworten, ums für uns auf Stimmigkeit zu prüfen:

Darf das so sein? Ist es so richtig für dich

* Mein Mann und ich sind sich auf alle Fälle darüber einig, „An einer Reaktion/dass etwas zurück kommt“

Menschen!

Wollen gesehen werden, aber verstecken sich.
Wollen starke Partner, aber nur welche denen sie helfen können.
Wollen gebraucht werden, aber nichts brauchen.
Freuen sich über Gewalt in Filmen, aber verschweigen ihren Mißmut um des Friedens willen.
Nehmen Drogen, aber hassen es die Kontrolle zu verlieren.
Wollen geliebt werden wie sie sind, aber verstellen sich dafür.
Schrein das „Leben ist ein Kampf“ und vermeiden Konflikte.
Wollen Freiheit und verkaufen sie für Sicherheit.
Wollen Frieden und ziehen dafür in den Krieg.
Wollen gewollt werden, aber nichts wollen.
Wollen eine Welt ohne Haß und hassen dass es nicht so ist.
Sehnen sich nach Liebe und (ver)kaufen Sex.
Wollen Gerechtigkeit und schrein nach Rache.
Wollen andere, aber nur ihresgleichen.

Generalisierungen sind immer falsch!

Begegnungen – Zeichen – Wünsche – Hilfe!

Ich wollte heute zu einer Gymnastikschnupperstunde von nem neuen Institut. Wie das Schicksal so wollte, musste zuerst etwas anderes ausfallen, das ich lieber gemacht hätte und so träge wie ich bin, hab ich auch erst heute früh überrissen, dass ich die Nummer der Bekannten, die mich drauf aufmerksam gemacht hat nicht im Handy hatte. Auf der Homepage stand die Adresse, ein schöner großer Platz ohne Hausnummer.

Reichlich spät bin ich los getrabt, um auf besagten Platz von nem Kerl angesprochen zu werden.

„Hallo, ich suche Anschluss“
„Hallo, ich such das Institut sowieso. Anschluss wohin?“

Ich hab ne runde auf dem Platz gedreht, ohne mein Ziel zu finden, während der Typ, der zwar irgenwie aufdringlich, aber nicht völlig unsympathisch war, auf mich einredete. 10min nach Start von dem Kurs gab ich auf und da der Typ, Robert übrigens, immer noch da war, bot ich ihm an mit spazieren zu kommen. Ich wollte auf alle Fälle Bewegung machen …

Ich hab ihn im Maschierschritt ne Stunde die Joggingrunde gejagt und er hat sich trotz meines genervten Tons und einem Tempo, dass ihm anscheinend Mühe machte nicht verscheuchen lassen.

Ich hasse es, wenn Leute irgenwas von mir wollen, aber nicht sagen was.

-Was hältst du von Tätowierungen?
Kommt drauf an. Ich hab keine und will keine, bei anderen kommts eben drauf an. Kein Pauschalurteil möglich.

– Ok. Was anderes. Was hälst du von Piercings.
Mir egal. Was willst den von mir hören?

– Na, wo’s dir gefällt und was du davon hälst?
*grml* … Nix spezielles. Kommt immer drauf an,ob’s zu dem Menschen passt. Was willst den wissen? Willst jetzt hören, wie geil ich nen gepiercten Schwanz find? Ist mir egal, echt. Warum hast mich angesprochen?

– Ok. … Ich find dich hübsch.
Schön für dich, was willst du?

– Na, ich wollte wissen, wie es ist dich als Freundin zu haben. Wenn ich gewusst hätte, dass du verheiratet bist, hätte ich dich nicht angesprochen.
Jetzt weißt du’s und du redest immer noch mit mir …

Wir haben’s zwischenzeitlich doch geschafft, auch ganz normal zu reden. Er war Softwareentwickler (ich zieh die irgenwie an …) und übers hacken, projekte und so weiter gings ja doch. Ausserdem war’s mir grad lieber, mich von jemanden annerven zu lassen, als allein zu sein. Ich war auch von seinem Mut und seiner Hartneckigkeit beeindruckt. Gernervt … und beeindruckt. Angst hatte ich keine. Er war kaum größer als ich und von der Statur her vielleicht sogar leichter als ich und kam beim Spazierengehen ausser Athem.

Wir haben dann noch einen Kaffee getrunken. Er war nicht nur SWler, sondern interessierte sich auch noch für Spache und Strukturen und wenn er nicht gerade wissen wollte, was ich von etwas halte, zu dem ich keine Meinung hab, ein ganz interessanter Gesprächspartner … und ich dachte, nach dem ich ihm klar gesagt hab, dass ich im Moment keine Zeit, Energie noch Interesse für irgendwelche amorösen Geschichten habe … naja

Als ich mich dann verabschieden wollte, wurde er richtig aufdringlich. Nicht körperlich oder so. Aber er wollte mich unbedingt noch zur Wohnung begleiten, was ich verständlicher weise, wirklich nicht wollte. Er ging mir einfach nach und auf Nein reagierte er einfach nicht.

„Hör auf, sonst werde ich wütend“
– „Oh, ich möchte dich gern wirklich wütend erleben“

Ich hab ihn mit der Stimme angeschrien, die meinen Mann fast 2 Jahre in eine Schreckstarre versetzt hat. Robert, so hieß der Typ, zuckte nicht mal mit der Wimper.

Ich hab dann wieder im völlig ruhigen Tonfall gesagt, ich kann noch mehr, aber dazu hab ich wirklich keine Lust und wenn er mich jetzt nicht in Ruhe lässt, ruf ich die Polizei und ging schnellen Schrittes weiter.

Er trabte noch immer ein paar Schritte hinter mir her, ums dann irgenwann doch einzusehen … ich bin im Zickzack durch die Gassen um meine Wohnung herum und war dann noch Einkaufen, danach war keine Spur mehr von dem Typen zu sehen.

Ich hatte in keinem Moment Angst, dass der mir physisch was tut. Ganz im Gegenteil. Wie er mich nicht mal nach dem Anschrein in Ruhe gelassen hat, hab ich ganz deutlich den Impuls gespührt ihm so eine reinzuhaun. Ich bin sicher er hätte sich nicht mal gewährt, sondern wäre da geblieben und während ich gebrüllt hätte, er solle mich doch ihn Ruhe lassen und zugedroschen hätte, wäre er einfach da geblieben. Kein schöner Film. Nicht mal einer aus meiner Vergangenheit. Kenn ich so fast nur vom hören/sagen aus dem erweiterten Bekanntenkreis und dazu zwingen in diesem Film mit zu spielen lass ich mich nicht. Hätte ich ihn nicht abhängen können, hätte ich mich ins nächste Cafe gesetzt und die Kellnerin informiert, dass mich der Kerl nicht in Ruhe lässt.

Ich glaub nicht Zufälle und es hat auch schon verdammt viel zusammen spielen müssen, dass ich ausgerechnet zu dem Zeitpunkt dort war, um mich von dem Kerl anquatschen zu lassen und nichts wichteres zu tun zu haben.

Diese kurze Begegnung hat in extremster Weise bei etwas angeleutet, dass mich in letzter Zeit gleich mehrere Männer aus meinem engsten Freundeskreis gespiegelt haben: Ich bin völlig genervt, wenn ich das Gefühl habe, der andere will etwas von mir und sprichts nicht auf.

Was hätte er denn schon wollen können: Zuneigung, Gesellschaft, die Bestätigung, dass er Ok ist so wie er ist , keine Ahnung. Sicher nichts unmenschliches. Beweisen, dass er das bekommt, hätte ich sollen, in dem ich ihn zu meiner Wohnung mitnehm. Nö, geht nicht. Echt nicht und ich lass mich nicht zwingen.

Für mich ist der Unteschied zwischen einem Erwachsen und einem Kind, dass der Erwachsene klar sagen kann, was er möchte und das Kind rumquäkt und der andere muss es rausfinden. Wenn der Erwachsene von einem nicht bekommt, was er sich wünscht, fragt er jemand anderen, während das Kind anfängt mit allen Mitteln, die ihm zu Verfügung stehen, den anderen (Mama, Papa) zu zwingen.

Ich hab nach dieser Definition schon sehr erwachsene Sechsjärige getroffen und kindlichste Mit40er. Wenn es um Partnerschaft und Zuneigung geht, scheinen wir alle inc. mir noch mal ne Runde kindlicher zu werden. Verständlich. Wenn’s sich jemand nicht eingesteht, sehr sehr anstrengend.

Ich hab keine Angst vor andern diesbezüglich. Aber ich hab Angst, was andere in mir auslösen können. Ich halte diese kindliche, fordernde, trotzige, unreflektierte Energie kaum aus bzw. ich halte nicht aus, was sie in mir triggert. Klar möchte ich das Lernen. Gemeinsam mit Leuten, die ihre alten Geschichten und Kindlichen Verletzungen schon so im Griff haben, dass sie andere fragen können, obs gerade geht, sie damit zu konfrontieren. Und es ist im 1000 Welten leichter, wenn mir jemand sagt, was er möchte, anstatt versucht mich dazu zu bringen, etwas zu tun, von dem er glaubt, wenn ich’s tue, hat er was er wollte erreicht.

Simple gesagt: Wenn mir jemand sagt, ich möchte dass du mit deiner Präsens hilfst ein Problem auszuhalten, dass ich nicht lösen kann, dann habe ich die Möglichkeit in mich reinzuspüren und zu sagen kann ich, oder sorry, kann auch nicht, aber wenn du willst hab ich nen schlechten Witzt auf Lager.
Das fühlt sich besser an, als in irgendwelche Hirnwix-Überlegungen zu etwas vollkommen Abstrakten gezogen zu werden …
Ebenso tue ich mir leicht, wenn mir jemand sagt, dass er doch einfach nur den Raum möchte, um alte Gefühle und Verletzungen auch da sein lassen zu können. Das versteh ich so gut. Ich hab mir diesen Raum ausgiebig genommen und möchte nun den alten Müll in was Gutes verwandeln. Verständnis ist schon was, was dabei rausgekommen ist. Genau so verstehe ich, wenn jemand von mir bestätigt haben möchte, dass er ok ist, wie er ist, damit er sich angenommen fühlen kann. Das kann ich zwar niemanden geben, nicht durch ein Urteil „Ja, du bist gut!“. Aber ich weiß aus ganz tiefsten Herzen, das alles Ok ist, was existiert. Nicht vollendet – ich seh die Welt mehr wie ne Baustelle – aber vollkommen ok.

Insofern sind auch diese „kindlichen“ Forderungen, die auch noch mit der Erwartung enttäuscht zu werden einher gehen, vollkommen ok. Ich kann nur noch nicht mit ihnen … da helfen nicht mal mehr Einhornregenbogenponny-Furze. Da hilft nur mehr abhauen. Das ist auch eine kindliche Reaktion, und klar möchte ich erwachsen werden und auch damit umgehen können … ich möchts nur dieses Mal auf die Leichte Tur lernen. Gemeinsam mit Menschen, die sich dessen Bewusst sind, was da grad abgeht … mir helfen meine blinden Flecken zu finden und mich in Ruhe lassen können, wenn ich’s brauch … und das ganze kann auch noch Spaß machen.

Ich halt mich nicht für sonderlich hübsch, auch nicht für hässlich, einfach durchschnittlich. Aber ich hab Ausstrahlung und was ich ihm Moment in die Welt hinausstrahle zieht Männer an … naja. Nicht nur das, es bringt auch noch bei welchen, die sonst sehr erwachsen und reflektiert sind, diese Anteile zum vorschein.

Ich hab viel mit der Idee gearbeitet, mich um mein inneres Kind zu kümmern und ich glaub dem geht’s mitlerweile recht gut. Es scheint anscheinend an der Zeit zu sein, dass ich mir mal meinen inneren Mann ansehe *grml*. Ich wünsch mir einfach mal jemanden mit dem das freudvoll möglich ist und schau was mir das Universum liefert … Zeichen, was ich tun soll hat’s nun wirklich genug gegeben. Allein kann ich’s nicht und ich werd niemanden dazu zwingen, nicht mal mich selbst. Wenn’s schon um so was ernstes geht, dann bitte von der Ebene aus, wo man’s nicht ernstnehmen braucht und damit spielen kann was da ist.